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LOGOPÄDIE in Berlin – PRÄVENTION, BERATUNG, DIAGNOSTIK, THERAPIE

Die Zusammenarbeit zwischen Logopädie und Kinderzahnmedizin spielt eine entscheidende Rolle bei der ganzheitlichen Betreuung von Kindern. Beide Fachbereiche ergänzen sich, um die optimale Entwicklung von Sprache, Kommunikation und oral-motorischen Fähigkeiten sicherzustellen.

Logopädie konzentriert sich auf die Diagnose und Behandlung von Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen. Kinderzahnmedizin hingegen beschäftigt sich mit der oralen Gesundheit, insbesondere der Entwicklung von Zähnen und Kiefer. Die Kooperation dieser Disziplinen ist besonders relevant, da viele Sprachstörungen direkt oder indirekt mit der oralen Anatomie und Funktion verbunden sind.

Zahnärzte und Logopäden können gemeinsam an der Früherkennung von Problemen arbeiten, die sowohl die Zahnentwicklung als auch die Sprachentwicklung beeinträchtigen könnten. Zum Beispiel können Zahnfehlstellungen oder Mundmuskulaturprobleme Auswirkungen auf die Aussprache und den Schluckvorgang haben.

Eine enge Zusammenarbeit ermöglicht es, ganzheitliche Therapiepläne zu entwickeln, die die Bedürfnisse des Kindes umfassend berücksichtigen. Dies kann sowohl die logopädische Intervention als auch zahnärztliche Maßnahmen wie die Anpassung von Zahnspangen oder die Förderung einer gesunden Mundhygiene umfassen.

Insgesamt trägt die Kooperation von Logopädie und Kinderzahnmedizin dazu bei, die Lebensqualität von Kindern zu verbessern, indem sie frühzeitig auf potenzielle Probleme eingehen und umfassende Lösungen für eine gesunde Mund- und Sprachentwicklung bieten.

Aktuell empfehlen wir diese externen Logopädie-Praxen:
Logopädie am Rüdesheimer Platz (https://logopaedie-am-ruedesheimer.de/)
und
Praxis für Logopädie am Kudamm (https://logopaedie-am-kudamm.de/)

 

WAS IST LOGOPÄDIE?

Die Logopädie beschäftigt sich in Theorie und Praxis mit der Prävention, Beratung, Diagnostik, Therapie und Rehabilitation bei Kommunikationsstörungen. Das Hauptaugenmerk der Logopädie liegt auf den Gebieten der Stimmstörungen, Sprechstörungen, Sprachstörungen und Schluckstörungen. Allermeistens geht es in der Logopädie jedoch um das konkrete Sprechen, bzw. um eine Korrektur der gesprochenen Sprache mit den Mitteln der Logopädie. So können mit ebendiesen Mitteln der Logopädie oft recht schnelle Behandlungserfolge erzielt werden, vor allem bei Kindern, die lispeln oder stottern.

 

ANAMNESE UND DIAGNOSTIK IN DER LOGOPÄDIE

Die Logopädie hilft Menschen unterschiedlichen Alters, die funktionelle oder organische Störungen der Sprache, des Sprechens, der Stimme oder des Schluckens haben. Zu Beginn jeder logopädischen Behandlung führt der Logopäde eine Anamnese und Diagnose durch. Anhand der Ergebnisse wird ein individueller logopädischer Behandlungsplan erstellt, der im Verlauf durch Kontrolldiagnosen aktuell gehalten wird. Bei Kindern werden die Eltern, gegebenenfalls auch die Erzieher und Lehrer vom Logopäden in die Therapie mit einbezogen. Bei Erwachsenen, die unter neurologische Erkrankungen leiden, haben die Angehörigen eine besondere Mitwirkungspflicht. Bei der Behandlung durch einen Logopäden handelt es sich um eine Kassenleistung, die nur vom Arzt verschrieben werden kann.

 

LOGOPÄDISCHE DIAGNOSE UND VERORDNUNG 

  • Zungenfehlfunktion
  • Verdacht auf Sigmatismus
  • Sigmatismus und Zungenfehlfunktion
  • Sigmatismus addentalis
  • Sigmatismus interdentalis und orofaziale Muskelfunktionsstörung
  • Sigmatismus lateralis
  • Schetismus


MYOFUNKTIONELLE STÖRUNGEN, URSACHEN UND AUSWIRKUNGEN:

  • Zahnstellungsanomalien in Verbindung mit einem addentalen oder interdentalen Schluckvorgang
  • Artikulationsstörung in Verbindung mit inkorrektem Schluckmuster
  • Mundatmung
  • Schnarchen
  • Kiefergelenksbeschwerden
  • Kopf- und Gesichtsschmerzen
  • Probleme mit dem Zahnfleisch
  • Probleme mit dem Halt einer Zahnprothese