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(Berlin, 08.12.2010) Die Zahnspezialisten von KU64 versorgen ab sofort alle Schulen und Schwimmbäder Berlins mit einer SOS-Zahnrettungsbox für die Rettung und Erhaltung von ausgeschlagenen Zähnen. In der gestrigen Pressekonferenz in der Zahnarztpraxis KU64 wurde das nachhaltige Zahnrettungskonzept vorgestellt, welches bereits in einigen Bundesländern erfolgreich eingeführt wurde. Dr. med. dent. Ziegler: „In meiner 20-jährigen Tätigkeit als Zahnarzt habe ich einige junge Patienten behandeln müssen, deren Zähne beim Sport oder auf dem Schulhof ausgeschlagen wurden. Meistens konnten die abgebrochenen Zähne nicht wieder eingesetzt werden, denn die Stücke oft falsch gelagert und transportiert, so dass ihre empfindliche Zahnwurzelfläche zerstört wurde. Außerdem wird in der Regel ein Zahnarzt zu spät aufgesucht. So mussten Zähne aufwendig ersetzt werden – keine schöne Alternative für Kinder. Die SOS-Zahnrettungsbox ist die beste Lösung für die Betroffenen und das war der Grund, warum wir uns bereit erklärt haben, die Aktion zu unterstützen.“

Als Schirmherr konnte KU64 den ehemaligen Profi-Boxer Axel Schulz gewinnen, der in seiner Karriere den einen oder anderen Zahn durch Sport verloren hat. Die Motivation von Axel Schulz: „Ich unterstützte diese Aktion, weil ich möchte, dass den Kindern diese Erfahrung erspart bleibt.“ Auch wenn es in der Sportart Boxen sehr nahe liegt, die Zähne zu schützen, so wurde von ihm klar die Anregung gegeben, dass dieser Schutz auch in vielen anderen Sportarten absolut wichtig ist und das die Herstellung in die Hände des Zahnarztes gegeben werden sollte, da nur er in Abstimmung mit dem Zahntechniker auf die individuellen Gegebenheiten eingehen kann.

Wenn der ausgeschlagene bzw. abgebrochene Zahn eingesammelt und in das SOS-Zahnrettungsfläschen abgelegt wird, kann der Zahn ca. 48 Stunden unversehrt bleiben. Innerhalb dieser Zeit muss der Zahnarzt aufgesucht werden – KU64 hat sich auf solche Fälle spezialisiert. Wenn schnell reagiert wird, können ausgeschlagene Zähne in den meisten Fällen gerettet werden. Laut einer Studie der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde erleiden ca. 30 % der 8- bis 12-jährigen Kinder Schäden an den bleibenden Zähnen durch Unfälle auf dem Schulhof oder beim Sport. 

Auch für OA Dr. med. dent Christian H. Finke von der Charité Berlin ist die Aktion ein wichtiger Baustein und in seinem Vortrag wurde sehr anschaulich auf die Dringlichkeit einer Zahnerhaltung insbesondere bei Kindern und Jugendlichen hingewiesen. ?Wir haben häufig mit Zahnunfällen zu tun und leider müssen wir immer wieder feststellen, dass die betroffenen Zähne irgendwie mitgebracht werden. In einer Zahnrettungsbox ist ein ausgeschlagener Zahn optimal versorgt und wir erhalten die beste Grundlage für die weitergehende Behandlung. Wir begrüßen es auch sehr, dass diese Aktion wissenschaftlich begleitet wird, damit die enormen Einsparpotentaile für die Leistungsträger Unfallkassen, PKV und GKV transparent werden. Nur auf diese Weise wird die Nachhaltigkeit gewährleistet und die Investition in dieses Zahnerhaltungskonzept auf eine stabile Grundlage gebracht.

Für die Schwimmbäder in Berlin war Herr Kopitz vom Landesschwimmverband angereist, der von einigen Zahnunfällen in Schwimmbädern berichtete. „Wir sind froh, dass nun alle Schwimmbäder in Berlin die SOS Zahnbox erhalten und wir werden die Bademeister der Bäder ausführlich informieren.“


Jörg Knieper von Zahnexperten24: „Persönlich freue ich mich sehr, dass wir nun auch im Bundesland Berlin das Zahnrettungskonzept einführen können und somit ein weiteres Bundesland in das nachhaltige Gesundheitskonzept integriert wird. Alle Schulen werden in der kommenden Woche ein SOS Zahnbox Rettungspaket mit der Zahnrettungsbox und vielen weiteren Informationen erhalten und für die Schwimmbäder werden wir den Versand mit den entsprechenden Personen abstimmen.“

PRESSE:

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